
Zwölf verletzte Bundeswehrsoldaten nach Angriff in Mali
Die Welt
Im westafrikanischen Mali sind Soldaten einer UN-Mission mit einer Autobombe angegriffen worden. Zwölf deutsche Soldaten wurden verletzt, drei davon schwer. Mit einem Evakuierungsflug sollen sie nach Deutschland gebracht werden.
Angreifer haben im westafrikanischen Mali eine Patrouille deutscher Soldaten der UN-Truppe Minusma attackiert. Der Angriff erfolgte rund 180 Kilometer nordöstlich von Gao, wo Bundeswehrsoldaten im Camp Castor stationiert sind. Dies teilte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Freitagnachmittag mit. Nach lokalen Berichten wurde eine Autobombe gezündet. Laut Kramp-Karrenbauer wurden zwölf deutsche Soldaten und ein weiterer UN-Soldat einer anderen Nation verwundet. Drei Soldaten seien schwer verletzt worden, einer werde zur Stunde noch operiert. Man hoffe, die ersten Verletzten am frühen Samstagmorgen nach Deutschland fliegen zu können. Dazu wurde ein Evakuierungsflug („MedEvac“) vorbereitet.More Related News