
Zwölf Asylbewerber in Sachsen nach Tunesien abgeschoben
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Mit einem Sammeltransport sind am Mittwoch zwölf in Sachsen abgelehnte Asylbewerber aus Tunesien in ihre Heimat abgeschoben worden. Alle Personen seien volljährig und männlich, teilte die Landesdirektion Sachsen am Mittwoch mit. Das Flugzeug sei vom Flughafen Leipzig/Halle gestartet. An Bord seien sechs weitere Asylbewerber gewesen, die sich zuletzt in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern aufgehalten hatten.
Einer der zwölf Ausreisepflichtigen aus Sachsen hat den Angaben der Landesdirektion zufolge bis zu seiner Abschiebung im Landkreis Nordsachsen gelebt. Fünf der Männer waren zuletzt in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht worden. Die übrigen sechs Tunesier seien in der Einrichtung zum Vollzug der Abschiebehaft und des Ausreisegewahrsams untergebracht worden. In acht Fällen handelt es sich um verurteilte Straftäter, hieß es.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.