Zverev trotzt in Paris seinem gebeutelten Körper
n-tv
Beim ATP-Masters in Paris verläuft es für die Deutschen unterschiedlich: Während Jan-Lennard Struff nicht an seinen Erstrundenerfolg anknüpfen kann, macht es Alexander Zverev besser. Trotz vieler Verletzungen und Krankheiten zuletzt steht er im Achtelfinale.
Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev hat sich beim ATP-Masters in Paris ins Achtelfinale gekämpft. Gegen den Niederländer Tallon Griekspoor setzte sich der 2021er-Olympiasieger von Tokio routiniert mit 7:6 (7:2), 6:3 durch. Im Anschluss an das Turnier in Frankreichs Hauptstadt wird Zverev in diesem Jahr nur noch bei den ATP Finals in Turin aufschlagen.
"Ich habe in zwei Sätzen gewonnen, das ist für mich die Hauptsache", sagte Zverev am Sky-Mikrofon. Für Zverev war es der 62. Sieg in dieser Saison, damit baute der Hamburger seine Bestmarke weiter aus. Dennoch steht für ihn 2024 bislang "nur" ein Turniersieg (Rom) zu Buche. Der Akku des Weltranglistendritten ist nach mehreren Verletzungen und Krankheiten praktisch leer, deswegen sah er sich auch "gezwungen", seine Teilnahme an der Davis-Cup-Finalrunde in Malaga Ende November abzusagen.
Ein paar Matches sollen aber noch hinzukommen, zumal Zverev in seiner Turnierhälfte in Paris nach der krankheitsbedingten Absage von Branchenprimus Jannik Sinner (Magen-Darm-Virus) der bestplatzierte Spieler im ATP-Ranking ist. Gegen Griekspoor, den er in diesem Jahr im vierten Duell zum vierten Mal besiegte, hatte der French-Open-Finalist allerdings zunächst einige Mühe: Drei Breakbälle und einen Satzball musste Zverev im ersten Durchgang abwehren, im Tiebreak war der 27-Jährige aber voll da. Im zweiten Satz behielt er diese Form bei, nach 1:31 Stunden war das Match entschieden.
Woche 8 in der NFL bietet Spannung und Dramatik: Während die Kansas City Chiefs dank eines NFL-Rekords von Patrick Mahomes marschieren, kassieren Aaron Rodgers und Lamar Jackson peinliche Pleiten. Für das spektakuläre Highlight sorgt Rookie-Sensation Jayden Daniels mit seiner Hail Mary zum Sieg, eine schlimme Verletzung macht Sorge.
"Die Partie hat einen besonderen Reiz", sagt Hoffenheims Coach Matarazzo vor Anpfiff. Doch seine Worte sollten sich nicht bewahrheiten. Während in der ersten Halbzeit zwischen der TSG und dem 1. FC Heidenheim kein einziger Torschuss gelingt, kommt es auch nach der Pause nur selten zu spannenden Momenten.