Zverev kann langsam an Djokovic heranrücken
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Während Novak Djokovic schon in seinem Auftaktspiel scheitert, läuft es für Alexander Zverev beim Tennis-Turnier in seiner Wahlheimat Monte Carlo. Locker erreicht er das Viertelfinale mit einem Sieg gegen Pablo Carreno Busta. Damit kann er Punkte in der Weltrangliste gut machen.
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev darf weiter auf den Titel in seiner Wahlheimat Monte Carlo hoffen. Der deutsche Spitzenspieler gewann beim Sandplatzmasters im Fürstentum im Achtelfinale gegen den Spanier Pablo Carreno Busta mit 6:2, 7:5 auch seine zweite Partie. In der nächsten Runde wartet der Russe Andrej Rublew oder Jannik Sinner aus Italien auf Zverev.
"Ich bin zufrieden. Für das zweite Sandplatz-Match der Saison war das relativ hohes Niveau. Ich bin froh, in zwei Sätzen weiter zu sein", sagte Zverev bei Sky. Im zweiten Satz habe er anfangs die Konzentration verloren, sagte er zuvor im Interview auf dem Platz. Der gebürtige Hamburger ist nach dem frühen Aus des serbischen Weltranglistenersten Novak Djokovic der am höchsten gesetzte Spieler bei dem mit rund 5,2 Millionen Euro dotierten Masters-1000-Sandplatzturnier und kann im Kampf um die Führung im Ranking Punkte gutmachen.
Gegen Carreno Busta, Bronzemedaillengewinner in Tokio 2021, knüpfte er an seine phasenweise starke Vorstellung der ersten Runde gegen den Argentinier Federico Delbonis (6:1, 7:5) an. Im ersten Satz gelang ihm ein frühes Break zum 3:1. Im zweiten Durchgang gab Zverev seinen Aufschlag zum 1:2 ab, glich aber im sechsten Spiel mit einem Rebreak zum 3:3 aus. Nach 1:35 Stunden verwandelte Zverev seinen vierten Matchball zum dritten Sieg im dritten Duell mit Carreno Busta.