
Zustimmung zur Impfpflicht nimmt minimal ab
n-tv
Während der Rückhalt für eine allgemeine Corona-Impfpflicht unter den Anhängern von SPD, Grünen und Union weiter hoch ist, spricht sich von den FDP-Anhängern eine Mehrheit dagegen aus. Leicht rückläufig ist auch die Zahl der Deutschen, die einen generellen Lockdown befürworten.
Die Zustimmung der Deutschen zu einer allgemeinen Impfpflicht gegen Corona geht leicht zurück. Während sich im RTL/ntv-Trendbarometer vom 20. Dezember noch 72 Prozent für eine Impfpflicht ausgesprochen hatten, sind es derzeit nur noch 70 Prozent.
Die Zustimmung hatte am 13. Dezember mit 74 Prozent den bisherigen Höhepunkt erreicht. Noch im April hatten lediglich 22 Prozent der Deutschen gesagt, dass sie eine Impfpflicht für alle befürworten.
Aktuell sagen 28 Prozent der Deutschen, die Impfung sollte freiwillig erfolgen. Während der Rückhalt für eine allgemeine Impfpflicht unter den Anhängern von SPD, Grünen und Union ungebrochen hoch ist, spricht sich von den FDP-Anhängern mittlerweile eine Mehrheit gegen eine generelle Impfpflicht aus. Von den AfD-Anhängern lehnen ohnehin fast alle (89 Prozent) eine Impfpflicht ab.