Zustimmen oder kündigen? So sollten Sie auf die Drohung Ihrer Bank reagieren

Viele Banken verschicken derzeit Briefe, in denen sie Kontoinhaber auffordern, einer Gebührenerhöhung zuzustimmen. Wer damit nicht einverstanden ist, dem wird mit Rausschmiss gedroht. Doch Verbraucher sollten sich nicht einschüchtern lassen. Noch gibt es einen kostenlosen Ausweg.

Banken stellen Hunderttausende Kunden derzeit vor die Wahl: Entweder sie stimmen einer Erhöhung der Kontogebühren zu. Oder sie suchen sich ein neues Institut. In Briefen buhlen Institute wie die Deutsche Bank, die Postbank sowie Volksbanken und Sparkasse derzeit um das Einverständnis ihrer Kunden, für die Kontoführung künftig mehr Geld verlangen zu dürfen. Der Grund: Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte es Banken im April untersagt, die Gebühren einseitig zu erhöhen. Durchsetzen dürften sich Banken in vielen Fällen dennoch: Denn wer jetzt nicht aktiv zustimmt, der wird am Ende wohl rausgeschmissen. WELT erklärt, wie Sie reagieren können – und welche kostenlose Alternative Sie rasch nutzen sollten.