Zuschendorfer Schau zu 100 Jahre Hortensienzüchtung
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Zuschendorf (dpa/sn) - Die jährliche Hortensien-Schau im Landschloss Zuschendorf bei Pirna (Sächsische Schweiz) blickt diesmal auf die ein Jahrhundert währende Zuchttradition der Pflanzen in Sachsen zurück. Für zwei Wochen sind Hunderte verschiedener Arten und Sorten in den Räumen arrangiert - zum mittlerweile 16. Mal.
Hortensien (Hydrangea) stammen ursprünglich aus China und Japan, kamen aber schon vor Jahrhunderten auch nach Europa. In Deutschland sind sie seit den Anfängen des 19. Jahrhunderts populär. Damals galten sie noch als Statussymbol. Man fand sie in Botanischen Gärten, Schlossparks oder in Gärten reicher Bürger - auf Balkonen und Terrassen, Parks und Gärten sind sie bis heute beliebte Ziersträucher.
Die botanischen Sammlungen der Technischen Universität (TU) Dresden beherbergen inzwischen fast 500 Arten der "Hydrangea", die unter anderem auch als Genpool bei der Züchtung neuer Sorten dienen. Die erste Hortensie kam vor über 200 Jahren aus Fernost nach Sachsen. Der spätere Hofgärtner Carl Adolph Terscheck nahm sie aus Frankreich mit in den Pillnitzer Schlosspark, wo sie etwa 170 Jahre alt wurde.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.