Zum Abschied wendet sich Milley überdeutlich an Trump
n-tv
Er Koordinierte den chaotischen Abzug der US-Truppen aus Afghanistan und organisierte die Militärhilfe für die Ukraine. In den Tumulten rund um die Wahlniederlage von US-Präsident Trump sicherte Generalstabschef Milley China Stabilität zu. Nun tritt der Top-Militär ab.
Führungswechsel bei den US-Streitkräften: Nach vier fordernden Jahren im Amt ist US-Generalstabschef Mark Milley vom Luftwaffengeneral Charles Q. Brown abgelöst worden. US-Präsident Joe Biden würdigte bei einer feierlichen Zeremonie auf dem Militärstützpunkt Joint Base Myer-Henderson Hall im Großraum Washington die Verdienste des scheidenden Generalstabschefs. Der 65-jährige Heeresgeneral sei ein "Patriot, kompromisslos in Ausübung seiner Pflicht, unerschrocken im Angesicht der Gefahr und standhaft im Dienste für das Land".
Milley nutzte seine Abschiedsrede für einen Seitenhieb gegen seinen früheren Chef Donald Trump, Bidens Vorgänger im Weißen Haus. "Wir legen keinen Eid vor einem König, einer Königin, einem Tyrannen oder Diktator ab", sagte er. "Wir legen auch keinen Eid vor einem Möchtgern-Diktator ab." US-Soldaten würden ihren Eid auf die Verfassung ablegen.
Bei der Zeremonie wurde auch der neue Generalstabschef Brown vereidigt. Der bisherige Stabschef der US-Luftwaffe ist der zweite Afroamerikaner in dem Amt des obersten US-Militärs nach Colin Powell (1989 bis 1993). Zu der Zeremonie war auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, geladen. Milley war 2019 von Trump zum Generalstabschef gemacht worden. Zu Spannungen kam es, als Trump Ende 2020 seine Wahlniederlage gegen Biden nicht anerkennen wollte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.