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Zughersteller Stadler baut in Hennigsdorf
n-tv
Bevor ein neuer Zug nach der Montage einsatzbereit ist, muss er geprüft und getestet werden. Das will Hersteller Stadler künftig an einem neuen Standort machen. Das Unternehmen baut in Hennigsdorf.
Berlin/Hennigsdorf (dpa/bb) - Der Zughersteller Stadler baut bis 2027 ein neues Inbetriebsetzungszentrum in Hennigsdorf nahe Berlin. Das kündigte das Unternehmen am Montag an. An den neuen Standort im Kreis Oberhavel sollen neu montierte Züge getestet und in Betrieb genommen werden, die im Werk in Berlin-Pankow produziert werden.
Das bisherige Zentrum für die Inbetriebnahme von Zügen in Velten - nur wenige Kilometer nördlich von Hennigsdorf - stoße mittlerweile an seine Kapazitätsgrenzen, sagte der Geschäftsführer von Stadler Deutschland Jure Mikolčić. "Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, Hennigsdorf als Standort zu etablieren und dort unser neues Inbetriebsetzungszentrum mit moderner Infrastruktur anzusiedeln."
Die Arbeiten sollen 2024 beginnen und bis voraussichtlich 2027 dauern. Der bisherige Inbetriebsetzungsstandort Velten wird laut Unternehmen zum Service-Standort etwa für Reparaturen umfunktioniert. Im Werk in Berlin fertigt Stadler Züge aller Art für den deutschen Markt sowie Straßen- und Stadtbahnen für das Ausland.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.