
Zughersteller Stadler baut in Hennigsdorf
n-tv
Bevor ein neuer Zug nach der Montage einsatzbereit ist, muss er geprüft und getestet werden. Das will Hersteller Stadler künftig an einem neuen Standort machen. Das Unternehmen baut in Hennigsdorf.
Berlin/Hennigsdorf (dpa/bb) - Der Zughersteller Stadler baut bis 2027 ein neues Inbetriebsetzungszentrum in Hennigsdorf nahe Berlin. Das kündigte das Unternehmen am Montag an. An den neuen Standort im Kreis Oberhavel sollen neu montierte Züge getestet und in Betrieb genommen werden, die im Werk in Berlin-Pankow produziert werden.
Das bisherige Zentrum für die Inbetriebnahme von Zügen in Velten - nur wenige Kilometer nördlich von Hennigsdorf - stoße mittlerweile an seine Kapazitätsgrenzen, sagte der Geschäftsführer von Stadler Deutschland Jure Mikolčić. "Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, Hennigsdorf als Standort zu etablieren und dort unser neues Inbetriebsetzungszentrum mit moderner Infrastruktur anzusiedeln."
Die Arbeiten sollen 2024 beginnen und bis voraussichtlich 2027 dauern. Der bisherige Inbetriebsetzungsstandort Velten wird laut Unternehmen zum Service-Standort etwa für Reparaturen umfunktioniert. Im Werk in Berlin fertigt Stadler Züge aller Art für den deutschen Markt sowie Straßen- und Stadtbahnen für das Ausland.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.