
Zu wenig Regen: Erste Maßnahmen zum Halten des Spree-Pegels
n-tv
Cottbus (dpa/bb) - Aufgrund ausbleibender Niederschläge sind für das mittlere Spreegebiet nun erste Maßnahmen zum Halten des Pegels ergriffen worden. Das Landesumweltamt habe bereits angeordnet, die Abgabemengen aus der Spree in mehrere andere Gewässer zu reduzieren, teilte das Umweltministerium am Donnerstag mit.
Normalerweise fallen nach Angaben der Behörde im Juni durchschnittlich 50 Liter Regen pro Quadratmeter in Cottbus. Seit Monatsbeginn seien bisher jedoch lediglich 0,2 Liter pro Quadratmeter gefallen. Für die gesamte Lausitz werde derzeit außerdem kein Niederschlag vorhergesagt. Unterstützung für das Spreegebiet kommt von der Talsperre Spremberg (Landkreis Spree-Neiße) wo die Abgabemenge bereits erhöht worden sei. Auch die sächsischen Speicher hätten bereits damit begonnen, mehr Wasser abfließen zu lassen.More Related News
