Zu wenig Ostdeutsche, kein Bayer und viel Begeisterung für Minister Lauterbach

Die Ministerriege der künftigen Ampel-Regierung steht. Dafür gibt es Lob, aber auch Kritik: Thüringens Umweltministerin vermisst die Ostdeutschen, die CSU einen bajuwarischen Einschlag. Viel Beifall gibt es dagegen für eine andere Personalie.

Das Kunststück ist vollbracht, 16 Ministerien haben neues Führungspersonal. Die Reaktionen darauf fallen gemischt aus.

Die Thüringer Umweltministerin und Grünen-Politikerin Anja Siegesmund etwa bedauert, dass nur zwei Ministerposten im Kabinett der geplanten Ampel-Regierung mit Ostdeutschen besetzt werden sollen: Die in Dessau geborene Grünen-Politikerin Steffi Lemke wird das Umweltressort übernehmen und die Brandenburger SPD-Politikerin Klara Geywitz Bauministerin werden.