
Zu viel Wirkstoff in CBD-Produkten: Ermittlungen
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Weil sie Cannabidiol-Produkte mit zu viel Wirkstoff in Nürnberg verkauft haben sollen, wird gegen 14 Verdächtige ermittelt. Den beiden Geschäftsführern einer Firma sowie mehreren Angestellten und Leitern von Verkaufsstellen werde vorgeworfen, seit Juni 2022 als legal beworbene Waren, darunter Süßigkeiten wie Lollies und Gummibärchen, vertrieben zu haben, die eigentlich als Drogen oder Arzneimittel einzustufen sind, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Hintergrund ist, dass sogenannte CBD-Produkte in Deutschland bisher nur legal in Läden verkauft werden dürfen, wenn sie nicht den Cannabis-Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) und nicht zu viel Cannabidiol (CBD) beinhalten. Bei vielen untersuchten Produkten der Firma sei aber sowohl THC als auch ein mutmaßlich zu hoher CBD-Gehalt gemessen worden, teilte die Polizei mit. Bereits im Mai hätten Beamten deshalb die betroffenen Läden und die Wohnungen der beiden Geschäftsführer durchsucht.
Die polizeilichen Ermittlungen in dem Fall seien inzwischen abgeschlossen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über das weitere Vorgehen entscheide nun die Staatsanwaltschaft.

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