
Zschopau zur "Motorradstadt" ernannt
n-tv
Zschopau (dpa/sn) - Die Stadt Zschopau darf sich seit Freitag offiziell mit dem Titel "Motorradstadt" schmücken. Eine entsprechende Urkunde übergab Innenminister Roland Wöller (CDU) bei einem Festakt am ehemaligen MZ-Werk. Auch wenn heute in Zschopau keine Motorräder mehr gebaut würden, sei die Stadt doch Vorreiter in diesem Bereich gewesen, hieß es zur Begründung. "Dieser Titel - das ist die Anerkennung für einen prägenden Teil unserer Geschichte", betonte Oberbürgermeister Arne Sigmund. Er sei zugleich eine Würdigung der Lebensleistung der Generationen, die daran mitgewirkt hätten.
In Zschopau (Erzgebirgskreis) wurden über Jahrzehnte Motorräder gebaut und in zahlreiche Länder exportiert - angefangen in den 1920er Jahren mit DKW, später fortgesetzt mit Motorrädern der Marke MZ, was für Motorradwerke Zschopau steht. © dpa-infocom, dpa:210716-99-409331/3
Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.