Zoller vor Comeback beim VfL Bochum
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Bochum (dpa/lnw) - Simon Zoller kehrt nach langer Ausfallzeit in den Kader des VfL Bochum zurück. "Er macht einen sehr guten Eindruck und ist wieder eine Woche weiter. Im Moment spricht nichts dagegen, ihn für das Spiel erstmalig wieder zu berücksichtigen. Die Gedanken gehen dahin, dass er mit dabei ist", sagte Fußball-Lehrer Thomas Reis vor dem Bundesliga-Duell des Aufsteigers am Sonntag (15.30/DAZN) mit Bayer Leverkusen. Angreifer Zoller hatte sich im vergangenen September einen Kreuzbandriss zugezogen. Dagegen muss der Tabellen-11. auf die angeschlagenen Profis Jürgen Locadia und Christopher Antwi-Adjei verzichten.
Nach dem Skandal im vergangenen Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach, als ein Fan den Schiedsrichterassistenten Christian Gittelmann mit einem Getränkebecher am Kopf traf und damit für einen Abbruch der Partie sorgte, hat der Revierclub Maßnahmen ergriffen. Die Installation zusätzlicher Videotechnik, mit deren Hilfe potenzielle Täter schnell überführt werden können, soll abschreckende Wirkung haben.
Zudem werden rund um das Duell mit dem Tabellendritten Informationen kommuniziert, "die verdeutlichen, dass jede/r einzelne dazu beitragen kann, den VfL Bochum 1848 auf seinem erfolgreichen Weg zu unterstützen", hieß es in einer Vereinsmitteilung. Auf Kollektivstrafe wie ein Becherverbot verzichtete die Clubführung nach intensiven Diskussionen: "Wir vertrauen weiterhin unseren Fans und sind entschlossen, das gemeinsame Stadionerlebnis eindeutig in den Vordergrund zu stellen." Bisher sind 24.000 Karten für die Partie abgesetzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.