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Zoll beschlagnahmt rund 150 Kilo Khat am Münchner Flughafen
n-tv
München (dpa/lby) - Eine Familie ist mit rund 150 Kilo der Kaudroge Khat im Gepäck von Tel Aviv nach München gereist. Der Zoll bemerkte bei der Kontrolle der vierköpfigen Familie am Flughafen einen eigenartigen Geruch, wie das Hauptzollamt in München am Donnerstagmorgen mitteilte. Als die Beamten dann das erste Gepäckstück öffneten, offenbarte sich ihnen das Bild eines bis oben hin mit Bündeln frischen Khats befüllten Koffers. Bei den restlichen vier Gepäckstücken stellten sie dasselbe fest.
Die Zoll-Kontrolle fand demnach bereits Mitte März statt. Insgesamt stellten die Beamten rund 150 Kilogramm Khat sicher. Ob der Zoll in dem Fall von Schmuggel ausgeht und ob den Reisenden bewusst war, dass es sich bei Khat um eine in Deutschland illegale Droge handelt, war zunächst unklar. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauerten nach Angaben des Hauptzollamts noch an.
Wie der Zoll am Donnerstag in seiner Mitteilung zu dem Khat-Fund am Flughafen schrieb, hat das Kauen der Blätter "eine ähnliche Wirkung wie Amphetamine, wirkt aber deutlich schwächer. Der Konsument fühlt sich euphorisiert und spürt weniger Hunger und Müdigkeit." In Deutschland gelte Khat als verbotene Substanz, die den Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes unterliegt.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.