Zittern um Vettel-Start in Saudi-Arabien geht weiter
RTL
Keine guten Nachrichten für Formel-1-Star Sebastian Vettel am Donnerstagmorgen: Nach RTL/ntv-Informationen konnte sich der Deutsche noch nicht frei testen.
Keine guten Nachrichten für Formel-1-Star Sebastian Vettel am Donnerstagmorgen: Nach RTL/ntv-Informationen konnte sich der Deutsche nach seiner Infektion mit dem Coronavirus noch immer nicht frei testen. Noch ist die Hoffnung zwar da, dass er beim Rennen in Saudi-Arabien im Cockpit sitzen kann (Sonntag ab 19 Uhr im RTL-Liveticker), aber es wird ein wahrer Wettlauf gegen die Zeit!
Vettel hätte am Freitag, 17 Uhr Ortszeit in Jeddah den ersten Termin an der Strecke. Heißt, der viermalige Weltmeister müsste in den frühen Morgenstunden vom Freitag das "Go" bekommen, seine Quarantäne verlassen und in den Flieger nach Saudi-Arabien steigen zu können. Sonst verpasst er nach unseren Informationen auch Rennwochenende zwei.
Denn: Kann sich Vettel auch am Freitag nicht frei testen, würde Aston Martin erneut auf Vertretung Nico Hülkenberg setzen. Der Vettel-Landsmann, der schon in Bahrain sein Comeback feierte, ist bereits in der Nacht auf Donnerstag in Jeddah angekommen und bereitet sich auf seinen erneuten Einsatz vor.
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Auf der Rückreise von Bahrain hatte Hülkenberg unserer Redaktion schon verraten, dass es für ihn direkt weiter in den Aston-Martin-Simulator ging. So sollte der 34-Jährige die vergangenen Tage nutzen, um sich mit der für ihn neuen Strecke, auf der die Formel 1 erstmals 2021 unterwegs war, vertraut zu machen.
Für Hülkenberg die erneute Chance, sein Können unter Beweis zu stellen. Für Vettel umso bitterer: Nachdem Aston Martin mit dem neuen Auto wohl wieder nur eine Gurke auf die Strecke gebracht hat, wäre es für den deutschen Stammpiloten umso wichtiger, erste Rennerfahrung in seinem Wagen zu sammeln und so an der Verbesserung mitwirken zu können.
Die Uhr für Vettel tickt. Ansonsten muss er sich für sein ersten Rennen 2022 bis Anfang April in Australien in Geduld üben. (fgö/ana)