Zitrone und Ingwer im Tee helfen gegen Erkältung – Doch es drohen Nebenwirkungen
Frankfurter Rundschau
Für heiße oder kalte Tage: Zitrone und Ingwer im Tee helfen dem Immunsystem bei der Arbeit. Doch Vorsicht, es kann zu Nebenwirkungen kommen.
Frankfurt - Heiße Zitrone mit Ingwer, Tee mit Ingwer und Zitrone oder eisgekühltes Ingwerwasser mit Zitrone: Die beiden Zutaten gelten als Alleskönner für die Gesundheit. Sie sollen Entzündungen eindämmen, die Verdauung anregen oder Kopfschmerzen bekämpfen. Doch es ist Vorsicht geboten, denn es kann zu Nebenwirkungen kommen.
Der eigenen Kreativität sind bei der Herstellung von Leckereien aus Zitrone und Ingwer keine Grenzen gesetzt. Man kann Kekse oder Kuchen backen, Tee brühen oder Limonade herstellen. Doch vor allem Zitronenwasser in Verbindung mit Ingwer soll viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Die Expertinnen und Experten vom Wissensmagazin Planet Wissen der ARD empfehlen Kaffee oder Mokka mit einem Schuss Zitrone, wenn man von Kopfschmerzen geplagt wird. Aber Vorsicht: Der Geschmack kann gewöhnungsbedürftig sein. Das Immunsystem wird durch den hohen Gehalt an Vitamin C angeregt. Auch bei leichtem Fieber können Zitronen Linderung verschaffen: Dafür die Zitronenscheiben auf der Schläfe verteilen. Eine frische Zitronen-Wassermischung kühlt hingegen von innen ab. Dennoch gilt: bei anhaltenden Schmerzen oder steigendem Fieber lieber einen Arzt aufsuchen!