Zisterzienser planen Klosterneubau und feiern Dankesfest
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Neuzelle (dpa/bb) – Mit einem Dankesfest haben am Samstag die Zisterzienser in einem Wald bei Treppeln (Oder-Spree) gefeiert, dass sie dort Besitzer eines neuen Grundstücks sind. Auf der Fläche soll das erste Kloster der Glaubensgemeinschaft in Brandenburg seit dem Mittelalter gebaut werden.
Die Bauarbeiten für das Kloster Maria Friedenshort sollen frühestens 2026 beginnen. Bis dahin läuft die komplizierte Bauplanung für das in einem Wald liegende Grundstück. Die Fläche kostete nach Angaben des Sprechers des Priorats 220.000 Euro.
Mit Zustimmung des Landes Brandenburg hatte die öffentlich-rechtliche Stiftung Stift Neuzelle den Zisterziensern ein ehemaliges Forsthaus mit knapp 75 Hektar umliegendem Wald verkauft. Dort soll in drei Bauphasen ein neues Kloster entstehen, ausgelegt für 50 Mönche. Dafür werden Spenden gesammelt.
Das neue Kloster soll nicht nur ein Rückzugs-, sondern auch ein Begegnungsort werden. Das Priorat habe viele Anfragen von Menschen, die sich für eine gewisse Zeit aus ihrem normalen Leben zurückziehen wollten, sagt Pater Kilian Müller.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.