Zins-Rutsch bis Kündigung – so holen sich Prämiensparer ihr Geld zurück

Seit dem Zinstief streichen immer mehr Banken und Sparkassen die lukrativen Prämiensparverträge zusammen. Dabei können mehrere Tausend Euro verloren gehen. Damit sollten sich Kunden nicht abfinden. WELT erklärt, wie Sie am besten dagegen vorgehen.

Hunderttausende Bürger haben sie abgeschlossen: attraktive, meist unbefristete Prämiensparverträge, die vor allem zwischen 1990 und 2010 von Banken und Sparkassen verkauft wurden. Die sichere Geldanlage war der Renner. Zusätzlich zum Grundzins bekam der Sparer eine jährliche Prämie versprochen, die mit der Zeit steigt. Dann kam das Dauerzinstief. Und die Verträge kamen die Geldinstitute teuer zu stehen. Seit Längerem schon ziehen sie alle Register, um die finanzielle Belastung loszuwerden – von massiven Rotstiftaktionen beim Zinsgewinn, über Tauschangebote bis hin zur Kündigung. WELT erklärt, was Sparer jetzt tun sollten.