Zhengzhou versinkt in Fluten
n-tv
Die Fluten kommen völlig überraschend über Zhengzhou: Straßen verwandeln sich in reißende Ströme, U-Bahn-Tunnel und Züge laufen voll Wasser. Der Damm eines Wasserreservoirs bricht. Bislang ist von zwölf Todesopfern die Rede, es dürften aber mehr sein.
Die schwersten Regenfälle seit Jahrzehnten haben in der zentralchinesischen Millionenmetropole Zhengzhou massive Überschwemmungen ausgelöst. Staatliche Medien berichteten zunächst von zwölf Toten. Es werden aber deutlich mehr Opfer befürchtet. Die Fluten überschwemmten die U-Bahn, wo Hunderte Menschen in Zügen und auch in Tunneln eingeschlossen waren, wie Staatsmedien und Augenzeugen in sozialen Medien berichteten. Auf Videos ist zu sehen, wie ihnen das Wasser teils bis zu den Schultern stand. Bei Evakuierungen wurden mehr als 100.000 Menschen in Sicherheit gebracht, berichtet die "Volkszeitung". Unter ihnen waren auch rund 600 schwerkranke Patienten aus einem Krankenhaus der Zhengzhou Universität. Der Strom in der Klinik war ausgefallen.
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Zum 45. Mal findet in Hamburg der CSD statt. Angestaubt ist das Event deswegen aber bei Weitem nicht: Die Rede ist von der "größten CSD-Demo der Hamburger Stadtgeschichte".
Die meisten Menschen wollen gute Eltern sein oder haben. Doch oft gelingt das nicht. Soziologin Ruth Abraham führt das auf veraltete Erziehungsauffassungen zurück. Mehr als die richtige Methode zähle Beziehung, sagt sie.
Für mehrere Kinder in England soll es die schönste Woche des Sommers werden: Sie fahren in ein mehrtägiges Ferienlager. Einige von ihnen und ein Erwachsener müssen am Ende jedoch in eine Klinik. Sie sind wohl Opfer einer Vergiftung geworden. Ein Verdächtiger ist nun in U-Haft.
Über 450 Menschen, darunter viele Kinder, mussten sich in Kenia 2023 zu Tode fasten. Der Sektenführer steht vor Gericht. Doch nun werden erneut frische Massengräber mit ausgehungerten Kinderleichen entdeckt. Der Hungerkult lebt weiter.
Ohne Regen-Ausrüstung im Gelände, ohne Erfahrung auf Klettersteigen, ohne Gefühl für das eigene Können unterwegs: Menschen in alpinen Notlagen sind keine Seltenheit. Was Bergretter erleben.
In einem Naturgebiet werden immer wieder Menschen von einem Wolf angegriffen. Erst in dieser Woche wird ein Sechsjähriger gebissen und weggeschleift. Die Behörden warnen eindringlich vor dem Betreten des Gebiets. Zudem liegt eine Abschussgenehmigung vor.
Möglicherweise steigt die Anzeigebereitschaft, aber auch die "gesellschaftlichen Krisen und persönlichen Herausforderungen" sind ein möglicher Grund: Die Zahl der erfassten Misshandlungen in Haushalten in Deutschland nimmt deutlich zu.
Umgestürzte Bäume, geflutete Keller: In Hessen, Bayern und Baden-Württemberg ist die Feuerwehr nach Unwettern im Dauereinsatz. Auch die Bahn wird in Mitleidenschaft gezogen.
Seit ein katholischer Träger sein Krankenhaus übernommen hat, darf Joachim Volz, Chefarzt und Frauenarzt am Klinikum Lippstadt, keine Schwangerschaftsabbrüche mehr vornehmen. Der 67-Jährige zieht nun gegen seinen Arbeitgeber vor Gericht. Welche Folgen das Verbot für seine Patientinnen hat und warum er mit dem Fall an die Öffentlichkeit gegangen ist, sagt er im Interview mit ntv.de.
Am dritten Verhandlungstag legt einer der Verteidiger einen Befangenheitsantrag gegen die Richter des Block-Prozesses ein. Diese hatten zuvor eine Aussetzung des Verfahrens abgelehnt. Doch der Antrag wird zurückgewiesen - nun geht es weiter.
Endlich wieder volles Haar - das erhoffen sich viele Männer, die schon früh eine Glatze bekommen und reisen darum für eine Haartransplantation in die Türkei. Für einen britischen Touristen endet die Operation tödlich. Die Zusammenhänge werden nun untersucht.
Bei der gescheiterten Rettungsmission für Laura Dahlmeier ist Thomas Huber dabei. Die deutsche Ex-Biathletin starb nach einem Steinschlag am Laila Peak. In einer Pressekonferenz sprechen Huber und Dahlmeiers Kletterpartnerin über das Unglück. Was danach kommt, macht Huber wütend.
Der Stierkampf ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil der spanischen Kultur. In dem Land könnte das bald in Form einer gigantischen Statue zur Schau gestellt werden. Das Geld für das monumentale Projekt soll von privaten Investoren kommen. Doch es gibt kritische Stimmen.