Zeitung: Land rechnet mit mehr Kriegsverletzten aus Ukraine
n-tv
Halle (dpa/sa) - Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) rechnet damit, dass Sachsen-Anhalt in den kommenden Wochen mehr kranke und verwundete Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnimmt. "Deren gute medizinische und pflegerische Versorgung ist für uns humanitäre Pflicht", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstagsausgabe). In Sachsen-Anhalt werden bereits Kriegsverletzte versorgt.
So seien drei Menschen aus umkämpften ukrainischen Gebieten stationär im BG Klinikum Bergmannstrost in Halle in Behandlung. Einer der Patienten habe eine Kriegsverletzung, bestätigte ein Sprecher der Zeitung. Weitere 18 Personen seien in ambulanter Behandlung, darunter ein weiterer Verwundeter. Die bundesweite Verteilung kriegsverletzter Ukrainer läuft über die sogenannten Kleeblatt-Verbünde benachbarter Bundesländer. Sachsen-Anhalt stimmt sich dazu im "Kleeblatt Ost" mit Berlin, Brandenburg, Sachsen und Thüringen ab.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.