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Zeichner der Mohammed-Karikatur gestorben
n-tv
Der dänische Zeichner Kurt Westergaard ist schon 70 Jahre alt, als er zu internationaler Bekanntheit kommt. Seine Mohammed-Karikatur in der Zeitung "Jyllands-Posten" ist Auslöser massiver Proteste vor allem in muslimischen Ländern. Jahrelang steht er unter Polizeischutz. Jetzt ist er einer Krankheit erlegen.
Der dänische Zeichner Kurt Westergaard, dessen Mohammed-Karikatur Proteste in zahlreichen Ländern auslöste und letztlich Auslöser des blutigen Anschlags auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris war, ist tot. Westergaard starb nach langer Krankheit im Alter von 86 Jahren, wie seine Familie am Sonntag der dänischen Zeitung "Berlingske" mitteilte. Eine von Westergaard gezeichnete Karikatur, die den Propheten Mohammeds mit einer Bombe im Turban zeigt, und in der Zeitung "Jyllands-Posten" veröffentlicht wurde, hatte als Reihe einer Karikaturenserie 2006 zu anti-dänischen Protesten und Gewalt in mehreren mehrheitlich muslimischen Ländern geführt. 2012 druckte "Charlie Hebdo" die Karikatur ab - drei Jahre später töteten zwei Islamisten bei einem Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins zwölf Menschen.
"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?