
Zeichen für Wiedererstarken der Ukraine mehren sich
Die Welt
In den vergangenen Wochen war die ukrainische Armee stark unter Druck gekommen. Nun deuten Satellitendaten darauf hin, dass sich dies im Osten des Landes ändert, auch im Süden gibt es Erfolge. Und Russland äußerte sich zum Raketenangriff auf Odessa. Ein Überblick.
Die Welt blickte in den ersten Tagen des Ukraine-Krieges auf Kiew – und fragte sich, wie lange das Land und sein Präsident Wolodymyr Selenskyj der groß angelegten russischen Invasion standhalten würden. Sie tun es bekanntlich bis heute, zwangen die russische Armee zum Abzug von Kiew nach Osten.
Ein Resultat der ersten Kriegstage geriet dabei fast aus dem Blick: Russland hatte parallel zur Attacke auf die Hauptstadt auch von der besetzten Krim im Süden der Ukraine aus angegriffen und brachte ein großes Gebiet rund um die 300.000-Einwohner-Stadt Cherson unter seine Kontrolle. Später gelang es Russland, diese Gebiete und seine besetzten Gebiete in der Ostukraine durch die Eroberung der Hafenstadt Mariupol zu einem Streifen im Süden der Ukraine zu verbinden.