
Zahlreiche Kontrollen und Strafanzeigen am "Car-Freitag"
n-tv
Mainz/Trier (dpa/lrs) - Mit zahlreichen Einsätzen hat die Polizei in Rheinland-Pfalz am Karfreitag die Auto-Tuning-Szene kontrolliert. Landesweit erstatteten die Beamten Dutzende Anzeigen, unter anderem wegen unerlaubter Veränderungen an den Fahrzeugen. Schwerpunkte der Kontrollen waren unter anderem Rheinhessen, der Nürburgring und die Westpfalz.
In Mainz, Worms und Bad Kreuznach wurden zum "Car-Freitag" insgesamt 223 Fahrzeuge und 287 Personen kontrolliert. Es gab zehn Strafanzeigen etwa wegen fehlender Fahrerlaubnis oder weil die Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Zudem wurden 63 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten erstattet, viele davon wegen Veränderungen an den Autos, die nicht den Vorschriften entsprachen. In Mainz floh ein Fahrer mit hoher Geschwindigkeit durch die Innenstadt vor den Beamten und wurde schließlich nach einer Verfolgungsfahrt gestoppt.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Trier wurden etwa 200 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei stellte die Polizei den Angaben nach 26 Ordnungswidrigkeiten fest und verfasste 32 Mängelberichte.
Auch rund um den Nürburgring in der Eifel war die Polizei verstärkt im Einsatz, um Lärmbelästigung und illegale Autorennen in der Umgebung der Rennstrecke zu unterbinden. In 27 Fällen wurde nach Polizeiangaben die Betriebserlaubnis eines Fahrzeugs gelöscht. Die Beamten leiteten zudem 127 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten ein, darunter 93 wegen überhöhter Geschwindigkeit.

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