Zahlreiche Brände mit hohen Schäden: zwei Menschen sterben
n-tv
Im Freistaat hat es am Wochenende an mehreren Orten gebrannt. Dabei kommt es zu teils hohen Sachschäden. Besonders großes Leid entsteht bei einem Feuer in Peißenberg.
Peißenberg (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Mehrfamilienwohnhaus im oberbayerischen Peißenberg (Landkreis Weilheim-Schongau) sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Auch in anderen Orten im Freistaat rückten die Feuerwehren am Wochenende zum Löschen aus. Mehrmals kam es bei den Bränden zu Schäden in sechsstelliger Höhe. Am heftigsten schlägt in finanzieller Sicht ein Feuer im Unterallgäu zu Buche: Dort entstand den Angaben zufolge ein Schaden von etwa 2,5 Millionen Euro.
Am erschütterndsten war für die Feuerwehrleute der Einsatz in Peißenberg, wo sie zwei Tote in der brennenden Wohnung fanden. Deren Identität blieb zunächst unklar. "Hierzu sind rechtsmedizinische Untersuchungen notwendig", erläuterte die Polizei am Sonntag. Auch die Ursache des Feuers vom Samstagabend blieb vorerst offen; Brandfahnder ermittelten in alle Richtungen.
Vermutlich wegen der Brandgase hatten sich bei dem Feuer auch Explosionsgeräusche entwickelt, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd sagte. Sie hatten die Nachbarn aufgeschreckt. Drei von ihnen kamen mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in Krankenhäuser. Die übrigen Anwohner des Hauses mit 24 Wohneinheiten seien unverletzt geblieben, hieß es. Die meisten konnten nach einer Überprüfung des Gebäudes durch Statiker in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Schaden dürfte nach ersten Schätzungen im hohen sechsstelligen Bereich liegen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.