
Zahlreiche Besucher bei Kurt Weill Fest
n-tv
Mehr als zwei Wochen lang stehen in Dessau während des Kurt Weill Fests Frauen im Mittelpunkt. Zu den Veranstaltungen kommen Tausende Besucherinnen und Besucher.
Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Knapp 17.000 Menschen haben in den vergangenen zweieinhalb Wochen die Veranstaltungen des Kurt Weill Fests in Dessau-Roßlau besucht. "Wir sind schon ein wenig stolz auf das begeisternde Feedback unserer Besucherinnen und Besucher", sagte die geschäftsführende Leiterin des Fests, Katharina Markworth, am Sonntag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Mit einer Auslastungsquote von 94,9 Prozent lägen die Zahlen wieder nahe an denen vor dem Ausbruch der Coronapandemie. 2019 hatte das Fest einen Rekord an verkauften Karten verzeichnet.
Während der 17 Festivaltage mit mehr als 50 Veranstaltungen an 16 Spielstätten sollten vor allem Werke und Geschichten von Frauen im Mittelpunkt stehen. "Wir waren zuerst inspiriert von Lotte Lenya, die zeitlebens trotz eigener großer Erfolge irgendwie doch immer im Schatten ihres berühmten Ehemannes Kurt Weill stand", sagte die künstlerische Leiterin, Constanze Mitter. Der Komponist und Namensgeber des Festivals wurde 1900 in Dessau geboren.
Das Motto der 32. Ausgabe des Fests lautete in diesem Jahr "Leuchten im Schatten". Insgesamt haben sich den Veranstaltern nach etwa 400 Künstlerinnen und Künstler am Festprogramm beteiligt. Vor einem voll besetzten Saal im Anhaltischen Theaters in Dessau las unter anderem die Schauspielerin Andrea Sawatzki aus dem Tagebuch der im Zweiten Weltkrieg ermordeten Anne Frank, dabei wurde sie musikalisch begleitet.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.