
Zahl gesprengter Geldautomaten in Sachsen leicht rückläufig
n-tv
Immer wieder werden in Sachsen Geldautomaten gesprengt. Oft gibt es einen hohen Schaden an den Geräten, den Gebäuden und Fahrzeugen im Umkreis. Was getan werden?
Leipzig (dpa/sn) - Die Zahl der gesprengten Geldautomaten geht in Sachsen leicht zurück. Bis Ende November seien im Freistaat sieben Fälle registriert worden, teilte das Landeskriminalamt (LKA) auf Anfrage mit. Im gleichen Zeitraum 2022 waren es zehn Fälle, 2018 sogar noch 17. Angaben zur Höhe der gestohlenen Geldmenge wurden nicht gemacht.
Gleich zwei Automaten hatten Unbekannte Ende September in Glashütte (Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge) gesprengt. Durch den lauten Knall waren am frühen Morgen zahlreiche Anwohner geweckt worden. Sechs Bewohner des Hauses, in dem der Automat stand, mussten das Gebäude vorübergehend verlassen.
Der Schaden an den Geräten und den Gebäuden ist zumeist gravierender als der Schaden aus den Gelddiebstählen. Oftmals werden auch parkende Fahrzeuge im Umkreis der Sprengung durch herumfliegende Trümmerteile beschädigt. Verletzte bei den Taten gab es in diesem Jahr laut LKA nicht, weil die Täter meist nachts zuschlugen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.