Zahl der Wohngeldanträge steigt in Krise in Hessen stark an
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der Anträge auf Wohngeld ist in der Corona-Krise in Hessen deutlich gestiegen. Rund 95.200 Anträge wurden im vergangenen Jahr insgesamt im Land registriert, wie das Wirtschaftsministerium auf eine Kleine Anfrage der Linke-Fraktion in Wiesbaden mitteilte. Das entspricht einem Zuwachs von etwa 22.800 Anträgen im Vergleich zum Vorjahr. Die Summe des ausgezahlten Wohngeldes habe sich von rund 70,1 Millionen Euro im Jahr 2019 auf etwa 110,5 Millionen Euro erhöht.
Mit dem Wohngeld könnten die infolge der Corona-Pandemie durch Kurzarbeitergeld oder Verlust einer Nebentätigkeit entstandenen Einkommenseinbußen abgefedert werden, erklärte das Ministerium. Zudem habe es 2020 im Zuge einer Reform Leistungsverbesserungen gegeben. Sie trügen in der Corona-Krise dazu bei, dass einkommensschwache Haushalte die Mieten zahlen könnten. Das Wohngeld ist eine Sozialleistung, die Bürgern mit geringem Einkommen beim Stemmen der Mietkosten oder der Ausgaben fürs Wohnen in den eigenen vier Wänden helfen soll. Die Höhe hängt vom Einkommen, der Haushaltsgröße und den Miet- beziehungsweise Wohnkosten ab.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.