
Zahl der Verkehrstoten steigt
n-tv
Der tägliche Weg zur Arbeit oder nach Hause birgt Gefahren: Im deutschen Straßenverkehr kommen amtlichen Daten zufolge aktuell wieder mehr Menschen zu Schaden als im Vorjahr. Einen steigenden Trend verzeichnet das Statistische Bundesamt nicht nur bei den Verletzten.
In Deutschland kommen pro Jahr mehr als 360.000 Menschen im Straßenverkehr zu Schaden: Die Zahl der Toten und Verletzten bei Verkehrsunfällen stieg im vergangenen Jahr deutlich an, wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage vorläufiger Zahlen meldet.
Bei Verkehrsunfällen auf den Straßen kamen demnach im vergangenen Jahr 2782 Menschen zu Tode. Das entspricht einem Anstieg von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Unfällen mit Autos, Zweirädern, LKWs oder Transportern verletzt wurden demnach bundesweit rund 358.000 Menschen - das ist ein Anstieg um elf Prozent.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: