
Zahl der Toten nach Taifun auf den Philippinen steigt auf 208
Die Welt
Laut Behörden war es der Durchzug des bislang heftigsten Wirbelsturms in diesem Jahr: Taifun „Rai“ hat bisher 208 Menschenleben gefordert. Weitere 52 Menschen werden noch vermisst. Die Einstufung als Super-Taifun entspricht einem Hurrikan der Kategorie fünf in den USA.
Die Zahl der Todesopfer durch Taifun „Rai“ auf den Philippinen ist auf mehr als 200 gestiegen. Wie die staatliche Polizei am Montag mitteilte, starben bei dem Durchzug des bislang heftigsten Wirbelsturms in diesem Jahr 208 Menschen. Die Opferzahl könnte allerdings weiter steigen: 52 Menschen wurden den Angaben zufolge vermisst.
Mehr als 300.000 Menschen mussten fliehen, viele von ihnen können nicht in ihre Häuser zurückkehren. Mindestens 239 Menschen wurden laut Polizei verletzt. Zahlreiche Dächer flogen von Häusern, Strommasten stürzten um und mehrere Dörfer wurden überflutet. In vielen Gebieten wurden die Stromversorgung und das Telefonnetz lahmgelegt. Auch Krankenhäuser wurden beschädigt.