
Zahl der Toten bei Überflutung steigt auf sechs
n-tv
Das deutsche THW hilft schon. Nun bittet Ljubljana auch NATO und EU um Unterstützung, um die Folgen der schlimmsten Naturkatastrophe seit 30 Jahren zu überwinden. Mindestens sechs Menschen sind durch die Überschwemmungen bereits gestorben, einer davon bei Aufräumarbeiten.
In Slowenien ist die Zahl der Todesopfer bei den schlimmsten Überschwemmungen seit 30 Jahren auf sechs gestiegen. Um bei der Überwindung der Katastrophe zu helfen, brachen Einsatzkräfte aus Deutschland und anderen Staaten in das Krisengebiet auf. Unter anderem machte sich ein Vorausteam des Technischen Hilfswerks (THW) auf den Weg in die Überschwemmungsgebiete. Auch in den Regengebieten Österreichs blieb die Lage kritisch.
Unter den nunmehr laut Polizei sechs Todesopfern in Slowenien war auch ein Mann, der an Aufräumarbeiten teilgenommen hatte. Er sei tot aufgefunden worden, nachdem er in der Nähe von Ljubljana in eine Jauchegrube gefallen sei. Zudem hätten Rettungskräfte am Sonntag die Leiche eines 35-jährigen Mannes in einem Fluss im Osten des Landes entdeckt. Zuvor hatten die Behörden bereits vier Todesopfer vermeldet - zwei slowenische und zwei niederländische Staatsbürger.
Das THW-Vorausteam soll in Slowenien die Lage sondieren und den Einsatz weiterer Kräfte mit Fahrzeugen und schwerem Bergungsgerät vorbereiten. Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK), das den Einsatz der deutschen Helferinnen und Helfer koordiniert, sollte noch im Laufe des Tages zudem der Transport von zwei Baggern sowie zwei Behelfsbrücken des THW nach Slowenien beginnen. Die slowenische Regierung habe entsprechende Angebote des THW akzeptiert, erklärte das Bundesamt im Onlinedienst Twitter, der in "X" umbenannt wurde.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.