
Zahl der Todesopfer in Spanien steigt auf über 200
n-tv
Drei Tage nach der Flutkatastrophe in Spanien melden die Behörden mehr als 200 Tote. Viele werden noch vermisst, doch die Hoffnung, Überlebende zu finden, schwindet. Die Rettungsdienste rechnen daher mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl.
Die Zahl der Todesopfer durch die extremen Regenfälle in Spanien ist den Behörden zufolge auf mindestens 205 gestiegen. 202 der Toten wurden laut dem örtlichen Rettungsdienst Cecopi in der besonders stark betroffenen Region Valencia entdeckt. Aus der Nachbar-Region Kastilien-La Mancha wurden zwei Todesopfer gemeldet und aus der südspanischen Region Andalusien eines.
Angehörige der Sicherheitskräfte und Soldaten sollen außerdem noch nach einer unbekannten Zahl Vermisster suchen, die in zerstörten Fahrzeugen oder überfluteten Garagen eingeschlossen sein könnten. Die Behörden sprechen von "Dutzenden". Drei Tage nach den Überschwemmungen schwindet allerdings die Hoffnung, noch Überlebende zu finden. Die Rettungsdienste teilten mit, dass mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl zu rechnen sei. Bei der Suche kommen auch Drohnen und Spürhunde zum Einsatz.
