Zahl der neuen Azubis in der Pflege 2023 gestiegen
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Im vergangenen Jahr haben rund 3240 Menschen hessenweit eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Nach wie vor ist die Branche überwiegend in weiblichen Händen.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der Ausbildungsverträge in der Pflege ist in Hessen 2023 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Landesamt nach vorläufigen Zahlen am Freitag in Wiesbaden mit. Demnach haben im vergangenen Jahr rund 3240 Menschen landesweit eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Das seien fast 140 Azubis mehr als noch 2022 gewesen.
In den beiden Jahren 2020 und 2021 hatten die Zahlen bei den Anfängerinnen und Anfängern in den Pflegeberufen allerdings noch deutlich über dem aktuellen Wert gelegen, wie das Landesamt weiter mitteilte. 2021 hatten 3490 Männer und Frauen die Ausbildung begonnen, 2020 waren es 3560 Menschen gewesen. Wie in den vergangenen Jahren seien auch 2023 etwa drei Viertel der neuen Auszubildenden in der Pflege in Hessen weiblich.
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft war 2020 in Deutschland neu eingeführt worden und hatte nach und nach die bisherigen Ausbildungsberufe in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege ersetzt.