Zahl der Corona-Patienten in Kliniken geht weiter zurück
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Druck durch kranke Corona-Patienten in den Kliniken lässt weiter nach. Erstmals seit Anfang Juli liegt die Zahl der behandelten Menschen auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg an zwei aufeinanderfolgenden Tagen wieder unter der Marke von 100, wie aus dem Lagebericht des Landesgesundheitsamtes (LGA) von Donnerstag hervorgeht. Demnach lagen zuletzt noch 85 Patienten auf den Intensivstationen, das sind 20 weniger als vor einer Woche und einer weniger als am Mittwoch. Auch die Zahl der Menschen mit Corona auf den Normalstationen ging innerhalb von einer Woche zurück von 1312 in der Vorwoche auf 1278 am Donnerstag.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank im Wochenvergleich ebenfalls um 87 auf 225 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner. Am Mittwoch waren es noch 230,3.
Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie und bis zum Donnerstag 16.841 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben, das sind 11 mehr als am Mittwoch.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.