
Zahl der Asylbewerber im vergangenen Jahr gestiegen
n-tv
Zum Stichtag am Jahresende war die Zahl der Menschen gestiegen, die Asylleistungen in Sachsen-Anhalt bezogen. In der Statistik gibt es eine interessante Entwicklung.
Halle (dpa/sa) - Die Zahl der Asylbewerber ist im vergangenen Jahr angestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilte, erhielten zum Ende des vergangenen Jahres rund 13.000 Menschen Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Dies sei ein Anstieg um 8,7 Prozent (1045 Personen) im Vergleich zum Vorjahr. Das Innenministerium hatte im Juli dieses Jahres mitgeteilt, dass in diesem Jahr die Zahl der neuen Asylsuchenden allerdings im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 zurückgegangen sei.
Der Statistikbehörde zufolge war mehr als die Hälfte der Schutzsuchenden in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Zum Stichtag 31.12. habe der Anteil bei rund 67 Prozent gelegen. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren sei erneut weiter gesunken auf knapp 22 Prozent.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: