Zahl der Ökobetriebe in Sachsen steigt weiter an
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in Sachsen steigt weiter an. Im Vorjahr gab es 958 Unternehmen, die nach EU-Öko-Verordnung arbeiteten, wie das Agrarministerium am Samstag zu Beginn der Sächsischen Bio-Erlebnistage in Dresden mitteilte. 2021 waren es noch 913 Betrieb.
Der Anteil der Ökobetriebe in der Landwirtschaft liegt nunmehr bei knapp 15 Prozent. Auch die ökologisch bewirtschaftete Fläche stieg auf knapp zehn Prozent und habe sich damit seit 2015 mehr als verdoppelt. "Die Nachfrage nach biologischen und bioregionalen Produkten in Sachsen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das ist ein positives Zeichen. Wir haben in den letzten Jahren viel Arbeit investiert, damit die Ökobranche im Freistaat wächst", bilanzierte Agrarminister Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen).
Bis zum 8. Oktober öffnen mehr als 50 Betriebe des Öko-Landbaus, Verarbeiter von Bio-Lebensmitteln und solidarische Landwirtschaften ihre Höfe und Tore und geben Einblick in die Praxis.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.