
Yvonne Catterfeld wohnt mit Ukrainern zusammen
n-tv
Yvonne Catterfeld zieht eine gemischte Bilanz des Jahres: Im März nimmt sie eine ukrainische Familie auf, "wirklich ganz feine Menschen", so die Schauspielerin und Sängerin. "Politisch war es ein sehr anstrengendes und dunkles Jahr". Die Vorweihnachtsfreude lässt sie sich aber nicht nehmen.
Yvonne Catterfeld blickt am Ende des Jahres mit gemischten Gefühlen auf die vergangenen Monate zurück. "Politisch war es ein sehr anstrengendes und dunkles Jahr", sagte die Schauspielerin und Sängerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Als es im Februar losging mit dem Krieg, habe ich ewig lang im Netz verbracht, um das alles überhaupt zu begreifen. Wir haben eine ukrainische Familie aufgenommen, die seitdem etwas separat bei uns wohnt, dadurch kriege ich immer etwas mit."
Die Mutter und zwei Töchter seien im März geflohen, der Vater sei noch in der Ukraine. "Das sind wirklich ganz feine Menschen." Natürlich habe der Krieg alles überschattet, aber auch hierzulande sei es für viele Menschen schwerer geworden.
Dennoch gewinnt Catterfeld dem Leben gerade in der Vorweihnachtszeit auch heitere Seiten ab: "Ich freue mich eigentlich immer sehr auf Weihnachten. Ich gehöre auch tatsächlich zu den Leuten, die im Oktober schon Lebkuchen kaufen, wenn es die ersten gibt. Ich hatte oft auch schon im Oktober die ersten Geschenke - das ist in diesem Jahr anders, aber ich denke, dass diesmal auch weniger mehr ist."

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.