Xabi Alonso und Leverkusen schmeißen Stürmer raus
n-tv
In der Wundersaison von Bayer Leverkusen spielt Sardar Azmoun keine Rolle, weil er an die AS Rom verliehen ist. Nach seiner Rückkehr sorgt der Stürmer rund um den Trainingsauftakt für Irritationen und Ärger. Der deutsche Meister reagiert und setzt den Iraner vor die Tür.
44 Pflichtspiele hat Sardar Azmoun bislang für Bayer Leverkusen absolviert und es scheint ausgeschlossen, dass auch nur noch ein einziges weiteres dazukommt. Weil der 29-Jährige am gestrigen Montag beim Trainingsauftakt des deutschen Meisters unentschuldigt fehlte, ziehen Trainer Xabi Alonso & Co. drastische Konsequenzen: Azmoun darf ab sofort nicht mehr der Profimannschaft trainieren und muss sich stattdessen mit einem individuellen Programm in Form bringen.
Dabei war der in der vergangenen Saison an die AS Rom verliehene Angreifer am Sonntag bei der Leistungsdiagnostik sogar noch erschienen. Zum ersten Training auf dem Rasen am Montag jedoch trat er nicht an. Sportchef Simon Rolfes hatte daraufhin gesagt: "Ich weiß nur, dass er nicht da war. Das ist ja sichtbar. Von daher müssen wir klären, was da ist." Nun scheint klar: Der Vorfall ist so gravierend, dass Azmoun trotz Vertrags bis 2027 nicht mehr zum Team gehören soll. "Es ging ihm nicht gut. Das hat er ein bisschen zu spät mitgeteilt. Infolgedessen wird er nun ein individuelles Programm absolvieren", sagte ein Sprecher am Tag danach.
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