Wurde General bei Fluthilfe bevorzugt?
n-tv
Nach der Flutkatastrophe schickt die Bundeswehr im Sommer 2000 Soldatinnen und Soldaten ins Ahrtal. Auch in Bad Neuenahr-Ahrweiler hilft die Truppe bei Aufräumarbeiten. Ein Einwohner erhält dabei offenbar weitaus umfangreichere Unterstützung als andere. Das Problem: Er ist selbst Armeemitglied.
Soldaten der Bundeswehr sollen bei den Hilfsarbeiten nach der Flutkatastrophe im Ahrtal einen General bei Arbeiten an seinem Haus bevorzugt behandelt haben. Wie der "Spiegel" berichtet, leitete die Bundeswehr interne Ermittlungen sowohl gegen den verantwortlichen Kommandeur als auch gegen den in Bad Neuenahr-Ahrweiler lebenden General selbst ein.
Dem "Spiegel"-Bericht zufolge hatte sich ein an der Fluthilfe beteiligter Soldat bereits im August schriftlich an die Wehrbeauftragte gewandt und geschildert, dass er gemeinsam mit vier weiteren Soldaten am 22. Juli von seinem Kommandeur gezielt zum Wohnhaus des Generals beordert worden sei.
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