Wunsch nach Siesta: Beschäftigte leiden unter Hitzewellen
n-tv
Hitzewellen führen zu hohen Belastungen im Job. Laut einem DAK-Report fühlen sich 21 Prozent der Beschäftigten in MV stark beeinträchtigt. Viele wünschen sich Arbeitszeitanpassungen wie eine "Siesta".
Schwerin (dpa/mv) - Der Klimawandel hat deutliche Auswirkungen auf Beschäftigte im Job in Mecklenburg-Vorpommern. Einer Umfrage zufolge fühlen sich 21 Prozent bei der Arbeit durch Hitzewellen stark belastet. Das seien hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land rund 160.000 Menschen, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit mitteilte. Die Kasse hatte die Umfrage für den Gesundheitsreport 2024 mit dem Thema "Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt und Klimawandel" in Auftrag gegeben.
Mecklenburg-Vorpommern liege mit den Werten etwas unter dem Bundesdurchschnitt von 23 Prozent aller Befragten, die sich durch die Hitze stark belastet fühlten. "Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko – auch für die Beschäftigten", sagte DAK-Landeschefin Sabine Hansen. Für mehr als zwei Drittel der Befragten im Land führten die hohen Temperaturen zu einer Einschränkung in der Leistung. Etwa jeder Fünfte beobachte bei sich hitzebedingte Gesundheitsprobleme.
Klimawandel belastet Beschäftigte
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.