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Woidke: Brandenburg in einigen Jahren in Top-Wirtschaft
n-tv
Brandenburg kann nach Ansicht von Regierungschef Woidke durch große Investitionen ein Aufsteigerland werden. Dabei geht es nicht nur um den US-Elektroautobauer Tesla, wie Woidke sagt.
Grünheide (dpa/bb) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sieht das Land angesichts geplanter Millionen-Investitionen wie Tesla auf dem Weg in die Top-Liga bei der Wirtschaftskraft. "Wir sind in der erfolgreichsten Phase unserer wirtschaftlichen Entwicklung", sagte Woidke der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sind momentan mit vielen Unternehmen im Gespräch. Ich halte es aber nach dem Motto: Erst dann über Dinge zu reden, wenn sie spruchreif sind. Ich bin fest davon überzeugt, dass Brandenburg bei der Wirtschaftsstärke bis zum Ende des Jahrzehnts unter den deutschen Top-Adressen sein wird."
Nach dpa-Informationen geht es bei den Gesprächen mit Unternehmen um Investitionen im hohen Millionenbereich. Tesla baut in Grünheide bei Berlin seine erste Elektroautofabrik in Europa, was weltweit für Aufmerksamkeit sorgt. "Aber es passiert noch viel mehr, was nicht immer so im Scheinwerferlicht steht, beispielsweise der Aufbau einer Kathodenproduktion bei der BASF in Schwarzheide, der Bau des modernsten Bahnwerks in Cottbus mit 1200 zusätzlichen Industriearbeitsplätzen", sagte Woidke. "Das Ganze ist möglich, weil wir im Land klimaneutrale Produktion bieten können."