Wohnungsunternehmen bauen verstärkt in Brandenburg
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die großen Vermieter errichten in Brandenburg zunehmend neue Wohnungen. Den Bau jeder zehnten neuen Wohnung haben die Mitglieder des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) im vergangenen Jahr außerhalb der Stadtgrenzen begonnen. Mit 879 lag die Zahl mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. "Das muss nicht heißen, dass Wohnungsunternehmen Berlin beim Neubau den Rücken zukehren", sagte Verbandsvorstand Maren Kern am Dienstag. "Diese Entwicklung sollte aber in jedem Fall im Auge behalten werden."
Bauland ist in Berlin in den vergangenen Jahren knapp und immer teurer geworden. Der Verband macht auch den inzwischen gekippten Berliner Mietendeckel dafür verantwortlich, dass sich Unternehmen mit Investitionen in Berlin zurückhalten. Dabei sind Wohnungen dort weiter gefragt. Bei den BBU-Mitgliedern standen im vergangenen Jahr durchschnittlich nur 1,7 Prozent der Objekte leer. Der Verband vertritt die landeseigenen Wohnungsunternehmen, zahlreiche Genossenschaften, aber auch börsennotierte Vermieter wie Vonovia und Deutsche Wohnen. Im Durchschnitt zahlten ihre Mieter im vergangenen Jahr 6,20 Euro nettokalt je Quadratmeter im Monat.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.