
Wo der Südwesten am Streikmontag stillsteht - und wo nicht
n-tv
Kaum Züge, Busse und Flugzeuge: Viele Menschen im Südwesten müssen am Montag umplanen. Der großangelegte Streiktag von EVG und Verdi hat weitreichende Folgen - allerdings nicht überall in Baden-Württemberg.
Stuttgart (dpa/lsw) - Pendler und Reisende in Baden-Württemberg müssen sich am Montag Alternativen suchen. Der großangelegte Warnstreik der Gewerkschaften EVG und Verdi legt weite Teile des öffentlichen Verkehrs im Südwesten lahm. Doch nicht überall sind die Auswirkungen gleichermaßen spürbar. Ein Überblick:
Regional- und Fernverkehr:
Die Eisenbahn-und Verkehrsgewerkschaft ruft rund 230.000 Beschäftigte bei rund 50 Eisenbahnunternehmen zum Arbeitskampf auf. Daher stehen im Fernverkehr der Deutschen Bahn am Montag alle Züge still. Gebuchte Tickets können bis zum 4. April genutzt werden. Auswirkungen sollten bereits seit Sonntagabend und noch am Dienstag zu spüren sein, hieß es. Auch Regional- und S-Bahn-Bahnen der Deutschen Bahn im Südwesten werden zu Beginn des Streiks nicht fahren, teilte eine Sprecherin mit. "Ob im Laufe des Nachmittags einzelne Verbindungen aufgenommen werden können, hängt vom Streikverlauf ab."