Wo an Heiligabend wahrscheinlich Schnee liegt - und wo nicht
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Weiße Weihnachten sind im Flachland mehr die Ausnahme als die Regel. Selbst in den Berglagen sieht es aktuell nach Tauwetter aus. Pünktlich zu den Weihnachtsferien steht aber ein Wetterwechsel an und die Chance auf eine Schneedecke steigt zumindest regional.
"Alle Jahre wieder", so heißt es in einem berühmten Weihnachtslied, "kommt das Christuskind". Alle Jahre wieder kommt aber auch die Frage auf, ob es eigentlich eine weiße Weihnacht in Deutschland gibt. Meist wird das Weihnachtsfest nämlich eher mild, grau und nass. Das berühmte Weihnachtstauwetter. Es erweist sich immer wieder als zu starker Gegner für den Winter. So gab es die letzte flächendeckende weiße Weihnacht hierzulande im Jahr 2010. Wie sieht es denn dieses Jahr aus?
Das Weihnachtstauwetter tritt tatsächlich in etwa 7 von 10 Jahren auf und ist damit ein zuverlässiges Wetterphänomen. Dieses Jahr scheint es etwas früher dran zu sein, denn die Milderung ist jetzt schon in vollem Gange und rückt dem bereits gefallenen Schnee in den Bergen zu Leibe.
Am Freitag (20. Dezember) beginnen in fast allen Bundesländern die Weihnachtsferien und pünktlich dazu stellt sich die Wetterlage auf Winter um. "In den Mittelgebirgen kommen wieder einige Zentimeter Schnee zusammen, auch an den Alpen schneit es immer wieder", blickt n-tv-Meteorologe Carlo Pfaff voraus. Für das Flachland wird es aber wohl bei Graupelschauern bleiben. Da bleiben die Schlitten noch im Keller.