Wissing und Schmitt eröffnen neues KI-Zentrum
n-tv
Eine neue Einrichtung für KI soll Anlaufpunkt insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen und Start-ups sein. Der Digitalminister betont, KI dürfe "uns nicht täuschen".
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Bundesdigitalminister Volker Wissing und die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (beide FDP) haben ein neues Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI) in Kaiserslautern eröffnet. Das KI-Innovations- und -Qualitätszentrum am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist Teil der Initiative "Mission KI" und das erste von zwei geplanten Zentren in Deutschland, mit denen die Bundesregierung den "Einsatz vertrauenswürdiger KI" vorantreiben will.
"Künstliche Intelligenz hilft uns, Dinge viel schneller umzusetzen, gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass unsere Datenvorschriften und Werte geachtet werden", betonte Wissing. "Wir müssen sicher sein, dass KI uns neutral unterstützt und uns nicht täuscht. Diese Dinge sind nicht für jeden einfach zu prüfen. Wir schaffen Zentren, die diese Expertise haben."
Schmitt nannte Kaiserslautern mit dem DFKI den "zentralen Standort für Künstliche Intelligenz in Deutschland". Sie freue sich besonders, dass Rheinland-Pfalz eins von zwei neuen, vom Bund finanzierten KI-Zentren beheimaten werde. "Von dem Wissenstransfer und der Entwicklung entsprechender Anwendungen werden unsere mittelständischen Unternehmen im Land ganz besonders profitieren."