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Wirtschaftsförderung Sachsen sieht erfolgreiches Messejahr
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) hat 2023 für 193 Unternehmen des Freistaates Auftritte bei Industrie-, Technologie- und Ernährungsmessen im In- und Ausland organisiert. Geschäftsführer Thomas Horn bilanzierte laut Mitteilung vom Sonntag "ein erfolgreiches Messejahr". Die hohe Zahl von 75 Erstausstellern zeige, dass Messen ein "wichtiges Instrument des Unternehmensmarketings" sind und persönlicher Austausch wichtig ist für Kundengewinnung und Aufbau von Geschäftsbeziehungen, trotz digitaler Formate.
Laut WFS ist die Beteiligung an Gemeinschaftsständen gerade kleinen und mittleren Unternehmen förderlich, das es ihnen Zeit, Kosten und Organisationsaufwand spart. 2023 gab es diese erstmals auf der größten Pharma- und Gesundheitsmesse in Vietnam sowie der größten Tech-Konferenz Europas in Lissabon (Portugal). Bereits seit über 15 Jahren ist der Freistaat indes auf der Arab Health in Dubai vertreten.
2024 will die WFS nach Angaben von Geschäftsführer Thomas Horn Sachsen erstmals bei der GITEX Global, einer der wichtigsten Elektronik-Fachmessen, als globalen Halbleiterstandort stärker in den internationalen Fokus rücken. Neben Auftritten auf bewährten Messen wie der Grünen Woche und der InnoTrans in Berlin, der JEC Composites World in Paris und der Smart City Expo in Barcelona seien die Christmasworld in Frankfurt, die Halbleitermesse SEMICON Japan in Tokio sowie die gamescom in Köln neu im Programm.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.