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Wirtschaft wächst um 1,9 Prozent im ersten Halbjahr
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Thüringens Wirtschaft ist in der ersten Jahreshälfte trotz Lieferketten-Probleme und Energiepreissorgen gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt sei real im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Erfurt unter Verweis auf vorläufige Berechnungen mit. Das Wachstum fiel im Freistaat damit allerdings deutlich geringer aus als im Bundesdurchschnitt mit real 2,8 Prozent.
Vor allem die Industrie hatte im ersten Halbjahr unter Abzug der Preissteigerungen ihre Rolle als Konjunkturmotor verloren. Kräftig eingebrochen war die Automobil- und Zulieferindustrie, die in den vergangenen Jahren das Umsatzschwergewicht in der Industrie war.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stellt den Marktwert aller in Thüringen für den Endverbrauch hergestellten Waren und Dienstleistungen dar.