Wirtschaft in Sorge vor weiter steigenden Energiekosten
n-tv
Mainz/Ludwigshafen (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Wirtschaft befürchtet, dass wegen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine die Energiepreise für die Unternehmen weiter anziehen. "Die Kosten sind schon jetzt alarmierend, und das wird sich noch verschärfen", sagte der umwelt- und energiepolitische Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, Steffen Blaga, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Dabei gehe es nicht nur um die Ausgaben für Erdgas, sondern auch für Öl und Strom.
Von den Kostensteigerungen würden große und kleine Unternehmen erfasst. Besonders hart werde es für alle Betriebe, die viel Energie benötigten, sagte der Experte der Industrie- und Handelskammer (IHK) Pfalz. Als Beispiele nannte er die Branchen Pharma, Chemie, Zement, Metallverarbeitung, Glas und Papier.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.