Wiro mit Jahresergebnis von 29,3 Millionen Euro
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns größtes Wohnungsunternehmen, die Rostocker Wiro, hat trotz Ernergiekrise und Inflation im vergangenen Jahr einen Überschuss von 29,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Ergebnis lag damit leicht unter dem des Jahres 2021, wie die Wiro am Freitag mitteilte. Ein Bruttobetrag von 15,8 Millionen Euro werde an die Stadt Rostock als alleinige Gesellschafterin ausgeschüttet.
Zum Stichtag 31. Dezember 2022 bewirtschaftete das Unternehmen 34 747 eigene Wohnungen sowie 4283 Wohnungen anderer Eigentümer. Von den knapp 125 000 Wohnungen in Rostock gehörten rund 28 Prozent der Wiro. Die Nettokaltmiete lag zum Jahreswechsel im Durchschnitt bei 6,23 Euro pro Quadratmeter (2021: 6,19 Euro).
"Die Wiro ist finanziell gut aufgestellt und weist eine solide Kapitalstruktur auf. Das sind gute Voraussetzungen. Aber die Politik ist auf allen Ebenen - Bund, Land und Stadt - gefordert, die Rahmenbedingungen drastisch zu verbessern", mahnte der Wiro-Chef Ralf Zimlich an.