"Wird sich verhundertsechzigfacht haben"
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Für Investor Florian Heinemann ist klar, dass deutsche Gründer und Startups mit der Substanz und Qualität der Firmen aus dem Silicon Valley mithalten können. Wie er die Perlen unter den deutschen Startups findet, erzählt er in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland".
Florian Heinemann ist kein Kontrollfreak, ansonsten könnte er seinen Job nicht machen. "Man ist für nichts so richtig verantwortlich und kann natürlich auch nichts so richtig entscheiden", sagt der erfolgreiche Manager von "Project A Ventures" im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Es sei eine Typenfrage, ob man lieber Unternehmen auf ihrem Weg begleite oder selbst steuere. "Es gibt Leute, die macht das wahnsinnig, was ich mache." Heinemann und sein Team steigen sehr früh in junge Unternehmen ein. Dann, wenn der Erfolg noch nicht absehbar ist. Die Chance für eine hohe Rendite sei in dieser Phase aber größer, meint Heinemann. Das beste Beispiel sei die Investition in das deutsche Fintech Trade Republic vor nicht einmal zwei Jahren. Damals sei der Online-Broker mit etwa 20 Millionen Euro bewertet worden. Inzwischen habe es weitere Finanzierungsrunden gegeben und "der Euro, den wir investiert haben, wird sich wahrscheinlich verhundertsechzigfacht haben", rechnet Heinemann vor. Trade Republic hat vor einigen Tagen eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen und eine Bewertung von mehr als fünf Milliarden Euro erreicht.More Related News
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